Zahlen lügen nicht. Die Kirche schon. #ZahlenDieZählen

Mit dieser klaren Botschaft starten wir unsere neue Aktion auf Social Media #ZahlenDieZählen, um dem jahrzehntelangen Schweigen, Vertuschen und Leugnen von sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche etwas entgegenzusetzen: Fakten.

Warum Zahlen zählen

Seit Jahrzehnten kämpfen Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Kirche darum, gehört, geglaubt und ernst genommen zu werden. Viel zu oft wurde ihr Leid ignoriert, systematisch relativiert oder durch die katholische Kirche vertuscht. Studien wie die MHG-Studie, die Untersuchung von Prof. Fegert oder zahlreiche weitere Berichte zeigen jedoch deutlich: Das Ausmaß der Gewalt ist erschütternd – und längst noch nicht vollständig aufgearbeitet.

Mit der Aktion #ZahlenDieZählen wollen wir diese Fakten in den Mittelpunkt rücken. Denn Zahlen schaffen Öffentlichkeit. Zahlen widerlegen Verharmlosung. Zahlen machen sichtbar, was viele Verantwortliche bis heute nicht wahrhaben wollen.

Was wir tun

In den kommenden Wochen veröffentlichen wir regelmäßig zentrale Zahlen aus Studien, Gutachten und Berichten:

– Wie viele Kinder und Jugendliche sind im Kontext katholische Kirche betroffen?
– Wie viele Täter gibt es?
– Wie alt waren Betroffene im Durchschnitt?
– Wie viele der Täter sind Mehrfachtäter?
– und viele weitere relevante Zahlen

Worum es uns geht

Mit #ZahlenDieZählen wollen wir…

Aufklären, indem wir belegbare Daten und Fakten teilen.
– Solidarisieren, indem wir Betroffenen eine starke öffentliche Stimme geben.
Druck erzeugen, damit Politik und Kirche endlich ihrer Verantwortung gerecht werden.
Ermutigen, damit sich auch andere Betroffene zeigen können – wenn sie es wollen.

Wie kann Ich die Aktion unterstützen?

– Folgt uns auf unseren Social-Media-Kanälen (Instagram und LinkedIn), um keine Zahl zu verpassen.
– Teilt unsere Beiträge, um Aufmerksamkeit zu schaffen – auch im Freundes- oder Familienkreis.
– Engagiert euch, ob durch Kommentare, eigene Beiträge oder das Teilen eurer Erfahrungen.

Gemeinsam können wir zeigen: Die Zeit des Schweigens ist vorbei und die Zahlen sprechen eine klare Sprache.