Das Aktionsbündnis

  • MissBit

    Die Initiative MissBiT mit Sitz in Trier gründete sich im Jahr 2010, dem Jahr, in dem die sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen auch in der deutschen Kirche bekannt wurde. MissBiT bietet Betroffenen Erfahrungsaustausch in Gesprächsrunden und Beratung in Verfahren (Anerkennungsverfahren, Zeugenvernehmung, Klagen).

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  • Betroffeneninitiative Hildesheim

    Die Initiative bietet eine geschützte Anlaufstelle für Betroffene und ihre Angehörigen, Initiativen, Vereine und Menschen, die sich austauschen und informieren wollen – ohne in den direkten Kontakt mit der Katholischen Kirche treten zu müssen.

    Die Betroffeneninitiative setzt sich für die Interessen von Betroffenen sexueller sowie körperlicher Gewalt an Kinder und Jugendlichen im Kontext der katholischen Kirche ein.

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  • Betroffenen Initiative Niederbayern

    Die Initiative für Frauen, Männer, Kinder, die sexualisierten Missbrauch, spirituellen oder geistlichen Missbrauch und schwere Gewalt, auch in Heimen oder Ordensgemeinschaften erlebt haben. Vor allem im Kontext der katholischen Kirche.

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  • Wir sind viele!

    Ein Verein von Betroffenen für Betroffene

    „Wir sind Viele!“ ist ein gemeinnütziger Verein, der die Interessen von Betroffenen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen speziell im Kontext des Internats des Maristenkollegs Mindelheim vertritt.

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  • Betroffeneninitiative Süddeutschland

    Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Menschen mit Missbrauchserfahrungen in Kindheit, Jugend und als Erwachsene

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  • SNAP -Survivors Network of those Abused by Priests aus Chicago

    Wir sind SNAP, die größte, älteste und aktivste Selbsthilfegruppe für Frauen und Männer, die von religiösen und institutionellen Autoritäten (Priestern, Pfarrern, Bischöfen, Diakonen, Nonnen, Trainern, Lehrern und anderen) verletzt wurden.

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  • Initiativgruppe Aufarbeitung von unten im Bistum Dresden-Meißen

    Unsere Initiativgruppe arbeitet seit 2019 und setzt sich aus Missbrauchs-Betroffenen verschiedener katholischer Pfarreien und Kontexte der Region sowie beruflich mit Missbrauchs-Betroffenen arbeitenden Mitgliedern zusammen. Unsere Hauptaufgabe sehen wir derzeit im Voranbringen der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Bistum Dresden-Meißen.

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  • Missbrauchsopfer Josephinium Redemptoristen

    Ab dem Jahr 2010 haben sich Menschen, in deren Leben an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten Angehörige des Redemptoristenordens gewalttätig eingegriffen haben, zu einem Verein zusammengeschlossen: Das sind vor allem ehemalige Schüler der Redemptoristen–Internate in Bonn, Bous und Glanerbrück, ehemalige Messdiener aus dem Umfeld des Klosters Geistingen sowie Menschen, deren Kontakt zu einem Redemptoristenpater eher „zufällig“ zustande gekommen war. Verbunden waren sie durch die schreckliche Tatsache, dass ihnen physisch und/oder psychisch Gewalt angetan wurde, in den meisten Fällen sexuell geprägte Gewalt.

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  • Selbsthilfe Missbrauch Münster / Rhede

    Wir sind eine Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen (Kindes-)Missbrauch im kirchlichen Zusammenhang.

    Wir sind Betroffene und haben selbst sexuelle Gewalt im kirchlichen Rahmen erfahren.

    Wir organisieren uns ohne Einfluss der Kirche.

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  • Initiative Ehemaliger Johanneum Homburg

    Die Initiative Ehemaliger Johanneum Homburg besteht aus Betroffenen sexuell motivierter Übergriffe und sexueller Gewalt durch Mitglieder des Ordens der Hiltruper Herz-Jesu-Missionare (MSC) am Gymnasium und Internat Johanneum Homburg/Saar.

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  • Aus!Tausch Osnabrück

    Wir sind eine Selbsthilfegruppe für männliche Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in Osnabrück.

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Entstehung des Aktionsbündnisses

 

Betroffene, die 2010 die Aufdeckung des katholischen Missbrauchsskandals ausgelöst hatten, fanden sich zusammen, weil der von der Bundesregierung in Reaktion auf den Skandal eingesetzte „Runde Tisch“ seine Arbeit ohne Betroffene aufnahm.

An zahlreichen katholischen Einrichtungen entstanden weitere Betroffeneninitiativen, die die Kirche zur Aufarbeitung drängten, sich gegenseitig unterstützten und für eine gerechte Entschädigung einsetzten.

 

2019 formierte sich das Aktionsbündnis der Betroffeneninitiativen.

 

Im Folgejahr wurde mitten in der Corona-Pandemie eine erste Petition mit fast 30.000 Unterschriften an Abgeordnete des Deutschen Bundestages übergeben.

 

Dieses Jahr haben wir eine neue Petition aufgesetzt. Mit dieser fordern wir „Keine Verjährung in Schmerzensgeldprozessen!“ Wir freuen uns über jede einzelne Unterschrift.