Was dem Jesuitenorden der Lebensschaden der Missbrauchsbetroffenen wert ist
Die Berliner Zeitung berichtet am 24. Januar 2011 auf der Titelseite, dass der Deutsche Jesuitenordenden den Betroffenen eine vierstellige Summe zahlen will:
„Als ersten Schritt werde man für die rund 205 namentlich bekannten Opfer aus Jesuiten- schulen das angekündigte Angebot ‚präzisieren und umsetzen, insgesamt voraussichtlich rund eine Million Euro‘, sagte der Rektor des Berliner Canisius-Kollegs, Pater Klaus Mertes.“
Dasselbe Angebot hatte Provinzial Stefan Kiechle bereits im September 2010 im Vorfeld des zweiten ECKIGEN TISCHES in der Süddeutschen Zeitung verkündet und war damit bei den Betroffenen auf Ablehnung und Empörung gestoßen.
Auf Seite 3 findet sich außerdem ein ausführlicher Beitrag über die aktive Rolle der Gruppe ECKIGER TISCH bei der Bekanntmachung der Missbrauchstaten: