Warum der runde Tisch eine gute Sache ist, aber nicht weiterhilft − und wie er stattdessen aus- sehen müßte
Drei Monate nach dem Ende des Schweigens über die Missbräuche an katholischen Schulen in Deutschland tagte am vergange- nen Freitag erstmals der Runde Tisch der Bundesregierung.
Das ist gut. Leider hilft er den Hunderten von missbrauchten Jungen und ihren Angehö- rigen nicht wirklich weiter.
Dafür gibt es vier gute Gründe:
1. Die Besetzung, 2. das Thema, 3. die Form und 4. der Zeithorizont dieses Runden Tisches.
Das analysiert dieser Kommentar eines Betroffenen.