„Unheilige Nähe der Missbrauchsbeauftragten“
Der Tagesspiegel berichtet am 20. Januar 2011 darüber, dass Ursula Raue bis Dezember 2010 unter dem Dach der Rechtsanwaltskanzlei Redeker Sellner Dahs logierte, die den Jesuitenorden gegen die Opfer vertritt:
„Ursula Raue war bereits seit 2007 die Missbrauchsbeauftragte des Jesuitenordens. Pater Mertes gab vor einem Jahr an, er habe sie dem Orden empfohlen aufgrund ihrer guten Arbeit für den Verein Innocence in Danger.“ Dass Raues Tochter bei am Canisius-Kolleg Abitur gemacht hatte, verschwieg er. „Auch zu Redeker Sellner Dahs hatte das Canisius-Kolleg schon vor 2010 Kontakt, die Kanzlei hatte das Gymnasium auch in den Jahren zuvor immer wieder beraten, sagt Thomas Busch, Sprecher des Jesuitenordens.“
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