Spin-Doctor Klaus Mertes

Im Blog des publik-forum analysiert Christoph Fleischmann unter der Überschrift Spin-Doctor Klaus Mertes: Schlechtes Angebot, gute Presse das jesuitische Angebot und die geschickte Politik der Jesuiten, die Medien zu nutzen, um ein schlechtes Angebot gut verkaufen zu können.

Das Angebot, so Fleischmann, verstößt gegen hohe theologische Ideale, die Klaus Mertes in seinem jüngsten Buch »Sein Leben hingeben« entwickelt hat; es entspricht auch nicht den Regeln des Basars des Aushandelns, die dann, so man eben der Sühneforderung der Opfer nicht nachgeben will oder kann, zur Anwendung kommen müssten.

Diesem Dilemma entziehen sich die Jesuiten durch das geschickte Auftreten ihres „Spin-Doctors“ Mertes.  Aber, so die Schlussfolgerung, einen Versöhnungsprozess […] kann man das nicht nennen.

Lesenswerter Kommentar, danke!