Erzbistum Berlin: „Planvoller und gemeinsamer Missbrauch durch Priester und Ordensschwestern“

Das Erzbistum Berlin hat mitgeteilt, dass in den 1960er-Jahren Priester und Ordensschwestern in Neukölln und Charlottenburg-Wilmersdorf gemeinsam sexuellen Missbrauch an Kindern geplant und durchgeführt haben. Wörtlich heißt es: „Beteiligt waren neben Priestern des Erzbistums Berlin Schwestern der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau und der Schwestern von der heiligen Elisabeth (graue Schwestern). Sie traten gegenüber den Kindern als Gruppe auf.

Das Bistum hat hierzu eine Pressemitteilung veröffentlicht und ruft Betroffene und Zeugen auf, sich bei den vom Bistum benannten „Unabhängige Ansprechpersonen“ zu melden:


Erzbistum Berlin:
Dina Gehr Martinez, Gehr@kirchliche-aufarbeitung.de
Torsten Reinisch, Reinisch@kirchliche-aufarbeitung.de

www.erzbistumberlin.de/hilfe/sexualisierte-gewalt/ansprechpersonen-sexueller-missbrauch/

Kongregation der Schwestern von der heiligen Elisabeth (graue Schwestern):
Sabine Zurmühl, sabine.zurmuehl@gmx.de

Orden der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau:
Rechtsanwältin Elisabeth Aleiter, elisabeth.aleiter@kanzlei-aleiter.de

Interventionsbeauftragte Erzbistum Berlin:
Birte Schneider, Ass. iur.
birte.schneider@erzbistumberlin.de
www.erzbistumberlin.de/hilfe/sexualisierte-gewalt/intervention/