Rechtsanwältin Raue verhöhnt die Missbrauchs- opfer der Jesuiten: Sie fordert 50.000 Euro Entschädigung – für sich selbst!
Hintergrund ist der Zeitungsartikel, der am 20. Januar 2011 im Tagesspiegel Frau Raues fragwürdiges Verhalten thematisierte. Durch diese Veröffentlichung sei Frau Raue angeblich ein Schaden entstanden, für den sie mit 50.000 Euro entschädigt werden will.
Für die Opfer sexueller Gewalt durch Jesuiten sieht Ursula Raue hingegen weitaus weniger Entschädigungsbedarf. Bereits wenige Tage nach der Veröffentlichung der ersten Missbrauchsfälle glaubte sie in einem ersten „Zwischenbericht“ am 18.02.2010 folgende Meinung der Betroffenen wiedergeben zu können:
„In den allermeisten Fällen wollen die Betroffenen keine materielle Kompensation des erlittenen Unrechts. Viele sind bereits dadurch erleichtert, dass sie ihre Geschichte erzählen konnten und ihm zugehört wurde. Andere möchten gerne eine ernst gemeinte Entschuldigung hören.“