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Zum Plan der katholischen Kirche, einen „Gedenktag“ für Betroffene sexuellen Missbrauchs einzurichten:
Ah ja, das ist ja mal eine Wahnsinns-Idee der Bischöfe.
Wir gedenken den Opfern, erteilen in unseren Gebeten vielleicht auch Absolution.
Was soll der Hohn? Was steckt hinter dieser Idee?
Und, wie wird mit den „Opfern“ umgegangen?
Es wird vertuscht, es wird auf Zeit gespielt oder noch schlimmer, es wird nicht reagiert.
Ich denke, wir Betroffenen brauchen keinen Gedenktag, denn wir denken oft an das, was uns angetan wurde. Es gibt genug Trigger-Situationen, die alles wieder „lebendig“ erscheinen lässt.
Anstatt zu „Gedenken“ sollten die Bischöfe zuallererst über Wiedergutmachungen nachdenken.

Do-Bo-Berlin.de